Table Mountain und Waterfront
Ein Besuch in Kapstadt, ohne die obligatorischen Touristenziele Tafelberg und Waterfront, der Flaniermeile am Hafen, war auch für uns als erklärte Feinde von größeren Menschenansammlungen historisch unvermeidlich oder um es politischer zu formulieren: alternativlos. Nachdem ich mich im Linksverkehr zunehmend sicherer fühle, stürzten wir uns in das Großstadtgetümmel und begannen mit der Seilbahnfahrt auf den Tafelberg, den wir -obwohl reichlich spät unterwegs- in voller Schönheit und mit für dortige Verhältnisse guter Sicht erleben konnten. Nach einer Stunde und ca. 150 geschossenen Photos begannen die ersten kleinen Wölkchen aufzuziehen und wir verließen die windige Stätte, die ihrem Namen gerecht wird.
Nach einigen Ehrenrunden im Kapstadter Verkehrschaos landeten wir wohlbehalten in einem Parkhaus direkt am Beginn der Waterfront, einem der meistbesuchtesten Hafenviertel der Welt. Ein paar Schnappschüsse, Belgische Waffeln und ein kurzer Rundgang und wir waren des Treibens müde und froh, wieder in das ruhige und beschauliche Simon’s Town zurückkehren zu können.
Auf der Bilderseite finden sich die Beweisfotos für einen gelungenen Tag im bunten Treiben einer der schönsten Großstädte der Welt. Sie Neapel und stirb, aber sieh Kapstadt und freu dich auf das Wiedersehen.