Nur noch 1,5 Wochen
die Vorfreude wird immer grösser, der Stress allerdings auch. Ohne vorherige längerfristige Planung geht überhaupt nichts – eigentlich genau das Gegenteil von spontanem Urlaub, so wie wir ihn eigentlich lieben. Das schöne am Internet und an Google Streetview ist: Man kann schon mal schauen, ob die Hotelseite geschönte Fotos hat oder ob die Lage tatsächlich so ist, wie beschrieben. Es lebe das Internet.
Da Südafrika ein sehr grosses Land ist und wir nur 23 Tage Zeit haben, beschränken wir uns nur auf die Kapregion. Ich habe die Route und die Standorte so gewählt, dass sie einerseits nicht im Zentrum des Massentourismus liegen andererseits aber alles, was man in der kurzen Zeit in der Region sehen muss, leicht erreichbar ist. Da Südafrika z.B. hervorragende Weine produziert, kann man selbstverständlich in Stellenbosch 100 Hotels und Pensionen finden – aber in der Region liegen auch die grossen Weingüter, deren Weine man hier im Supermarkt kaufen kann. Diese sind voll auf Massen ausgerichtet – mit Kinderkarussel und Kutschenfahrten, Massenabfertigung und Unterhaltungsprogramm. Ein paar Kilometer weiter gibt es wunderbare ruhigere Weingüter – aufgereiht wie Perlen – die kleinere Mengen produzieren, die nur 10 oder 20 Gäste aufnehmen und Weinproben sind im fußläufigen Umfeld kein Problem.
So bin ich also bei der Auswahl der Standorte vorgegangen – nah zum Kap, nah zu Kapstadt, nah zu Naturparks, nah zu Schluchten, in den Halbwüsten, am indischen Ozean und das alles in 3 Wochen.
PS: Die Bilder und Videos sind noch von La Reunion – die werden noch verschwinden