Cape of Good Hope
Unsere heutige kleine Rundreise führte uns zunächst zum Cape Point am Ende des Table Mountain National Parks. Dieser ist -obwohl bekannter- nicht der südlichste Punkt des afrikanischen Kontinents, bietet aber einen hervorragenden Ausblick in die False Bay auf der Seite des Indischen Ozeans und einigen herrlichen Buchten mit finem weißen Sand auf der Atlantik-Seite.
Die Überraschungen des Tages waren heute Begegnungen tierischer Art mit einem einer ortsansässigen Straußenfarm entflohenen Exemplar dieser Spezies, einer größeren Auswahl verschiedener Seevögel wie Austernfischern, Kormoranen und Seemoven sowie den hier häufiger vorkommenden Baboons, einer dem Pavian verwandten Affenart. Daneben entdeckten wir in einer kleineren Bucht, in der Nähe eines sumpfigeren Geländes eine Antilopenart, die uns bisher gänzlich unbekannt war.
Auf dem unter den Bildern vorhandenen Bild vom Cape of Good Hope findet sich ein Stein, den wir einem langjährignen befreundeten Geschäftspartner auf dessen Wunsch hin mitbringen werden. Er möge ihm bedeuten, dass wir die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht aufgeben.
Unsere ca. 30 km lange Fahrt war eine nicht enden wollende Aneinanderreihung phantastischer Ausblicke auf die beiden Weltmeere und die sie trennende Kap-Halbinsel, nach deren Ende uns ein hervorragend zubereitetes 3-Gänge-Menü aus der afrikanischen Küche erwartete. Wir hatten Darwin, unseren ausgesprochen sympathischen General Manager und Koch des Hauses darum gebeten, uns ein solches zuzubereiten und er löste die Aufgabe mit Bravour, so dass wir uns nun mit leicht schmerzendem Magen, ob der reichhaltigen Kost und etwas ängesäuselt vom hervorragenden Sauvignon Blanc aus der Region nun zu Bett begeben.
Hab’s gelesen: Stein, parfait